Begegnung mit Wolhynien

Impressionen von einer Wolhynien-Reise 2018

organisiert vom Freundeskreis Moczulki / Matschulek

alle Fotos und Grafik: © M. Walsdorf

Reiseziel: RIVNE mit einem erfahrenen und bewährten Bus-Unternehmen

(Foto mit freundlicher Genehmigung)

erwartet von der Stadtmäzenin: mit schattigen Plätzen im Stadtpark

Fürstin Maria Rivnenska:

Metall-Skulpturen - die Arbeit junger Künstler:

Gedenktafeln für die Verstorbenen

des Kiewer Maidan- und des Ostukraine-Konflikts:

das Naturkunde-Museum der Stadt:

Siehe auch Beschreibung zur Stadt Rivne unter "Kulturroute des Europarates VIAREGIA"

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Besuch des Dorfes Moczulki

mit Gedenkfeier auf dem Friedhof

>>> siehe Youtube- Dokumentation

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Besuch des Klosters in Gorodok - ehemalige Wohn- und Wirkungsstätte des Barons von Steinheil

(Veröffentlichung der Fotos mit freundlicher Genehmigung)

Luftbilder:

http://gorodok.rvadmin.gov.ua/media/photos/с.Городок_з_висоти_пташиного_польоту.jpg

https://www.youtube.com/watch?v=T30Mj5LHeX0

das ehemalige Herrenhaus der Familie von Steinheil:

zur Homepage des Klosters: http://gorodok-monastyr.org.ua/en/info-dlya-palomnika.html

zur Geschichte (engl.): http://gorodok-monastyr.org.ua/en/istoriya.html

weitere Fotogalerien: https://monasteries.org.ua/objects/monasteries/26/?lang=uk und

http://ukrainaincognita.com/rivnenska-oblast/rivnenskyi-raion/gorodok/gorodok-svyato-mykolaivskyi-monastyr-ta-reshta-selyshcha

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Besuch der Stadt Dubno

http://rivne.travel/ua/tour-object/24-derjavniy-istoriko-kulturniy-zapovidnik-mista-dubno

Zu den Wahrzeichen und bedeutenden Denkmälern zählt das Schloss der Fürsten von Ostrog aus dem XV. Jahrhundert: es ist eine der ältesten Burgen der Ukraine, bei der Merkmale des Mittelalters (starke Wände der unterirdischen Gewölbe und palastähnlich dekorierter Front-Stil) erhalten sind. Die Gesamtfläche des Schlossgrundstückes beträgt rund 5000 qm.

Das Schloss Dubno wurde nie eingenommen, weil es mit 73 Geschützen und dem natürlichen Schutz des Flusses Ikva und dessen vielen Kilometern Überschwemmungsgebieten befestigt war.

An den Mauern der Burg brachen die tatarischen Speere und schwedischen Schwerter. Hierhin wurden unzählige Reichtümer aus eroberten Trophäen gebracht: teure Utensilien, Bücher, Gemälde, Ikonen, Waffen und Schutzwaffen, Pelze, Häute usw.

Das kulturelle und historische Erbe der Stadt Dubno steht seit 1993 auf Beschluss des Ministerkabinetts der Ukraine unter Denkmalschutz. Es umfasst 29 Denkmäler der Architektur von nationaler und lokaler Bedeutung.

>>> historische Abbildung: https://uk.wikipedia.org/wiki/Волинська_губернія#/media/File:Дубенський_замок.png

Festungsmauer: Abstieg in den Gewölbekeller:

das einzige erhaltene Stadttor: das Luzker Tor

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Peresopnitsya: Freilichtmuseum, Archäologie- und Bibelmuseum

http://rivne.travel/ua/tour-object/36-kulturno-arheologichniy-tsentr-peresopnitsya

Nachbau einer historischen Festung: eine Hohl-Weide:

Nachbau eines Brenn-Ofens: Juni - die Zeit der Mohnblüte:

Nachbau eines Erdkellers:

zum Vergleich:

ein "moderner" Erdkeller:

orthodoxe Kirche in typischer Holzbauweise

aus dem 18. Jahrhundert:

im Museum:

historischer Plan der Umgebung von Peresopnitsya: Faksimile-Seite eines alten Bibeldrucks:

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Abendstimmung am See des Chervona-Kalyna-Sanatoriums:

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In Kadyschtsche: ein aus dem Jahr 1936 erhaltenes Holz-Wohnhaus deutscher Kolonisten;

mit gemauertem Küchenherd und teilweise einem Fußboden aus gestampfter Erde

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Soldatenfriedhof Bronniki:

Hier ist eine gärtnerische Pflege sichtbar nötig, und viele Hände packen an ...

die einst Schatten spendenden Bäume sind sämtlich abgeholzt

nach dem Arbeitseinsatz: - und es bliebe doch noch mehr zu tun

Freundliche Dorfbewohner machten eine Besichtigung der benachbarten Kirche möglich:

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Soldatengrab aus dem 2. Weltkrieg in Novoshukiv

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Ein Tag in Luzk:

Styr-Turm der Lubart-Burg Landschaft zwischen Luzk und Rivne

>>> historische Darstellung der Burg: https://uk.wikipedia.org/wiki/Волинська_губернія#/media/File:41_big.jpg

Die Stadtführerin wusste interessante Details:

Beim so genannten Fürstenkonress in Luzk 1429 waren die höchsten gekrönten Häupter Europas versammelt, wie zum Beiospiel der polnische König Wladyslaw Jagiello, Großfürst Witowd (Vytautas) von Litauen, weitere Fürsten, Barone, Edelleute polnischer, litauischer und russischer Herkunft, die Herzöge Masowiens, der Großfürst von Moskau, Gesandte des griechischen Kaisers, der König von Schweden und Dänemark Erich, die Großmeister des Deutschordens und des Litauischen Großordens, der König von Deutschland, Ungarn und Böhmen (und spätere Kaiser) Sigismund, auch geistliche Würdenträger verschiedener Konfessionen - alle natürlich mit standesgemäßem Gefolge.

Sieben Wochen dauerte die Zusammenkunft. Die Chronisten haben notiert, was für die Bewirtung der großen Menge von rund 15.000 Gästen aufgewendet wurde: täglich 700 Ochsen und junge Kühe, 1400 Hammel, 100 Eber und andere Wildtiere - daneben verschiedene gekochte und gebackene Beilagen. Ausgeschenkt wurden au?er Wein, Bier und anderen Getränken auch täglich 700 Tonnen Honig.

(vgl. auch Maximilian von Studniarski - 1828 - 1889 - in: Jahresbericht für die Städtische Realschule zu Posen, 1864)

> > > > historische Zeichnung vom "Königsmahl": https://commons.wikimedia.org/wiki/File:KingE.jpg