Über Hexen, Zauberer und Aberglauben:

  

Kateryna Dysa 

"Ukrainian Witchcraft-Trials. Volhynia, Podolia, and Ruthenia" 

Budapest 2020


Valerie A. Kivelson, Christine D. Worobec 

"Witchcraft in Russia and Ukraine 1000 - 1900. A Sourcebook"

Ithaka and London, 2020


Überblicks-Artikel: >>> pdf-Dokument (690 KB)



Ein kurzer Blick auf die Freimaurerei-Bewegung in Wolhynien


>>> pdf - Dokument  (326 KB)



G. Stempowsky

„Auf Igor Strawinskys Spuren in Wolhynien“

in:  Du : Kulturelle Monatsschrift

Band 10 (1950) Heft 12  online >>> https://retro.seals.ch/cntmng?pid=dkm-001:1950:10::1652

 


 

Volkstümliche Stickerei in Wolhynien

 

 

Marian Morelowski

Les broderies populaires de la Volhynie 

(Aufsatz in polnischer Sprache, Zusammenfassung in französisch)

 

in: Jakub Hoffmann (Hrsg.)  Rocznik Wolynski   

(= Jahrbuch Wolhynien)  S. 280 -362 

 

 

 

>>>> Text (französisch) zum Download  (8,1 MB)

>>>> Foto-Beispiele zum Download (11,5 MB)

>>>> Foto-Beispiele zum Download (2,7 MB)

 

 

Gesamtausgabe des Jahrbuchs 1938 (17 MB)  

online : https://rcin.org.pl/dlibra/publication?id=14597&tab=3

"Publication accessible to all with no restriction"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Lokale Bräuche, Musik und Gesang in Wolhynien 

 

Hochzeitsbräuche  

(Auszug aus einem Sammelband 1871)   >>> pdf 635 KB


Bohdan Mykytiuk "Die ukrainischen Andreasbräuche und verwandtes Brauchtum

Wiesbaden 1979  (div. Beispiele aus Wolhynien, vgl. Inhaltsverzeichnis)

online: Bayerische Staatsbibliothek München 

https://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0008/bsb00088563/images/index.html?id=00088563&fip=xdsydeayaxsqrssdaseayasdaseneayaxseaya&no=26&seite=1

 

O. Kolberg: „Wołyń. Obrzędy, melodye, pieśni“  (in polnischer Sprache)

 Krakau 1907

Online „Polnische Internet-Bibliothek“:  https://www.pbi.edu.pl/book_reader.php?p=30330

 

A. Kirschner "Sitten und Gebräuche bei den Familienfesten der Wolhyniendeutschen"

in: Heimatbuch der Deutschen aus Rußland, Ausgabe 1956, Seite 125 - 129

 

Paul Peltz "Weihnachten und andere Feste in Wolhynien - Sitten und Gebräuche der Wolhyniendeutschen"

in: Heimatbuch der Deutschen aus Rußland, Ausgabe 1962, Seite 126 - 128

 

 


Frühgeschichtliche Kultur

W. Rupniewski

Gräberöffnungen in Wolhynien

In: Verhandlungen der gelehrten Estnischen Gesellschaft zu Dorpat

Zehnter Band, Zweites Heft, Dorpat 1880

S. 41 – 51, Tafel Seite 75  (Scan Seiten 157 – 167, 191)

Online:  Bibliothek Universität  Tartu  (Gesamtband 93 MB !)   https://dspace.utlib.ee/dspace/handle/10062/19233 

Download des Aufsatzes als Auszu(pdf - 3,65 MB)

 

 

Martin Litchfield West hat Hinweise auf frühzeitliche Bräuche zusammengetragen:* 

So sollen Bauern in Wolhynien es als Sünde angesehen haben, vor dem 25. März den Ackerboden umzugraben. In ihrer Vorstellung war der Boden "Mutter Erde", die zum Beginn eines Jahres schwanger ist und die Bäume und Pflanzen gebiert, die auf ihr wachsen.

Aus dem fünfzehnten Jahrhundert ist der Brauch überliefert, zur Bekräftigung eines Vertrages ein Stieropfer darzubringen: die Vertragsparteien bestrichen Gesicht und Hände mit Blut und sprachen eine Eidesformel.

* Martin Litchfield West  “Indo-European Poetry and Myth”  New York 2007, Seite  178 und 318

 

Der estnische Kultur- und Religionswissenschaftler Oskar Loorits (1900 - 1961) hat Märchen und Sagen über den Umgang mit Feuer in baltischen und russischen Regionen zusammengetragen. In verschiedenen Variationen wird überliefert, dass die Herdfeuer in den Haushalten wie lebende Wesen angesehen wurden, die gut behandelt werden müssen:  Die Hausfrau darf das Feuer nur mit sauberem Wasser löschen (nicht mit schmutzigem Brauchwasser), den Ofen mit einem sauberen Besen oder Tuch reinigen, über Resten des Feuers muss ein Segenskreuz geschlagen werden.   Aus dem Kreis Ostrog in Wolhynien ist ein Gespräch zweier Feuer überliefert. Eines der Feuer beklagt sich über schlechte Behandlung und beschließt, den Hof der Familie abzubrennen. Das andere Feuer bittet, einen wertvollen Kutschwagen seiner Bauersleute, der in der Scheune untergestellt ist, zu verschonen. Und genau so geschah es dann:  die Hofgebäude brannten ab und nur der Kutschwagen des Nachbarn blieb unversehrt.

(aus: Oskar Loorits "Das misshandelte und sich rächende Feuer" in "Sitzungsberichte der gelehrten esthnischen Gesellschaft", Tartu 1932, Seite 151 ff)

 


Religion 

 

Herman Dalton 

Die Verfassungsgeschichte der Evangelisch - Lutherischen Kirche in Russland 

und Urkundenbuch der Evangelisch-Reformierten Kirche in Russland

Gotha 1887

https://archive.org/details/verfassungsgesc00daltgoog

 

Gesetz für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Russland

(dt. Übersetzung 1901)

https://archive.org/details/gesetzfrdieevan00tzergoog

 

Die "Deutsche evangelisch-lutherische Kirche der Ukraine" heute: 

http://delku.com.ua/

http://www.bayern-evangelisch.de/www/img/ukr-texte1.rtf

 

Zu Bemühungen um eine Bibelübersetzung in ukrainischer Sprache:  

Koroliwa N. 

"Notes sur la traduction des Écritures en langue ukrainienne"  (französisch) 

In: Échos d'Orient, Band 24, N°138, 1925. Seite 212-220

http://www.persee.fr/web/revues/home/prescript/article/rebyz_1146-9447_1925_num_24_138_4506

 

Die Juden in Wolhynien, Podolien und der Ukraine

erschienen in: "Jeschurun, ein Monatsblatt zur Förderung jüdischen Geistes und jüdischen Lebens in Haus, Gemeinde und Schule"

 Heft 4, Januar 1855  Seite 201 - 211  

 Online: Universitätsbibliothek Frankfurt   http://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/cm/periodical/titleinfo/2938239?lang=de

>>>  siehe hierzu auch http://www.myvolyn.de/juedisches-leben.html

 

Friedrich-Ebert-Stiftung  (Hrsg.)

Arno Lustiger "Jüdische Kultur in Ostmitteleuropa am Beispiel Polens"

http://library.fes.de/fulltext/historiker/00712001.htm

 

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letzte Änderung  12.05.2022